Dr. Mario Maleschitz
Hilfe bei Schmerz
Schmerzen nachhaltig behandeln, Beschwerden lindern und das allgemeine Wohlbefinden stärken – als Arzt ist es mein Ziel, stets ein individuelles Behandlungsmodell für jeden meiner Patienten zu finden. Meine umfangreiche Ausbildung (Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Allgemeinmediziner mit Diplom für spezielle Schmerztherapie, geprüfter Körpertherapeut nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) und allgemeinmedizinischer und psychiatrischer Gutachter) sowie Erfahrung auf zahlreichen Teilgebieten der Medizin ermöglichen mir ein umfassendes Verständnis für das Schmerzerleben meiner Patientinnen und Patienten. Dabei behandle ich nicht nur Ihre Schmerzen, sondern gehe den Beschwerden und ihren Ursachen auf den Grund. Mithilfe der Körpertherapie nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM), psychiatrischer Betreuung sowie individueller Gesprächstherapie begleite ich meine Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zurück in ein neues Wohlbefinden. Lassen Sie mich auch Ihnen helfen!
– Ihr Dr. Mario Maleschitz
Physisch oder psychisch – Schmerzen verstehen
Menschen mit Schmerzen drücken ihre Beschwerden nicht nur mit Worten und Mimik aus, sondern auch mit den Händen. Sie können diese Schmerz-Phänomene „unbewusst“ in ihrem Körper zuordnen. Trotz bester Absichten der Behandelnden sind diese Informationen oft nicht nachvollziehbar, sodass eine „psychische“ Kasuistik vermutet wird. Die Betroffenen fühlen sich dadurch in ihrem Schmerz nicht verstanden, dies bedingt Misstrauen gegenüber der Selbstwahrnehmung und begünstigt die Entwicklung von chronischen Schmerzen. Die Frage „Ist es psychisch?“ ist allgegenwärtig und dient im medizinischen Alltag allzu schnell als Erklärung für unklare Beschwerden. Vordergründig suchen die Betroffenen wegen Beschwerden wie Verspannungen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen die Ordination auf. Im Laufe der Behandlung stellt sich oft heraus, dass Ängste oder eigenwillige körperliche Phänomene ebenso bestehen, jedoch die Betroffenen es nicht berichten wollen, da sie der Annahme sind, es sei „psychisch“, und die Begrifflichkeit „psychisch“ assoziiert für die Leidenden oft „etwas Unerreichbares.“
Nicht der Therapeut ist der Experte für die Beschwerden, es ist der Patient.
(Mario Maleschitz, Georg Grasser: Schmerz – Angst – Panik und Burnout verstehen: Ungeahnte Möglichkeiten in der Körpertherapie)
Ein Beschwerdeverständnis für meine Patientinnen und Patienten, welches deren Eigenwahrnehmung in den Mittelpunkt stellt, ist für mich der Schlüssel. Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (FDM) als Erklärungsmodell erfüllt diese Anforderungen. Es ordnet die Eindrücke der Betroffenen Faszienverformungen zu und bietet eine sinnvolle Therapiemöglichkeit in der Schmerzbehandlung, weshalb dieses Modell in den vergangenen Jahren mein Schwerpunkt wurde. Gleichzeitig ermöglicht mir meine Erfahrung in unterschiedlichen Teilbereichen der Medizin einen möglichst breiten Blickwinkel auf Ihre Beschwerden. Mit Ihrer Hilfe versuche ich, Ihr Problem, Ihre Krankheit in ihrer Komplexität als Ganzes zu hinterfragen und differentialdiagnostisch zu beurteilen. Neben meinem Schwerpunkt auf Faszientherapie ist es auch wichtig, emotionale Einflüsse zu hinterfragen und deren Auswirkungen auf Ihr Leben aufzudecken. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Lebensqualität wieder zurückzugewinnen – mit Körpertherapie nach FDM sowie durch Gesprächstherapie.
Der Mensch im Mittelpunkt
„Es ist unabdingbar,
eine Krankheit komplex zu hinterfragen.“
In meiner Ordination erhalten Sie stets eine individuelle, auf Ihre Beschwerden abgestimmte Behandlung. So fließen in meine Therapien vielfältige Erfahrungen aus Schmerzambulanz, schmerzpsychologischen Gruppenbehandlungen, Eindrücke aus der akutmedizinischen Versorgung sowie der psychiatrischen Reha und Erfahrungen als Gutachter ein. Meine intensive Beschäftigung mit dem Fasziendistorsionsmodell führte nicht nur zur Veröffentlichung meines ersten Buches „Schmerz – Angst – Panik und Burnout verstehen: Ungeahnte Möglichkeiten der Körpertherapie“ (2020, die englische Ausgabe folgte im Jahr darauf), sondern auch zur Tätigkeit als Dozent im deutschsprachigen Raum, wo ich mein erworbenes Wissen auf dem Gebiet der FDM-Therapie weitergeben darf.
